Entscheidung getroffen: Aus ORTHEG und EGROH wird ORTHEGROH
Im Juni 2024 haben die Mitglieder der Genossenschaften ORTHEG und EGROH in ihren Generalversammlungen die Weichen für die Zukunft gestellt: Einstimmig stimmten sie für die Fusion zur neuen Genossenschaft ORTHEGROH. Mit dieser Verschmelzung entsteht die größte Verbundgruppe der Hilfsmittelbranche, die nach der Eintragung in das Handels- und Genossenschaftsregister im Dezember 2024 offiziell operieren wird.
Mit großer Spannung wurde die ordentliche Generalversammlung und Verschmelzungsversammlung der ORTHEG am 5. Juni 2024 in Laupheim von Mitgliedern, Aufsichtsräten und Vorstand erwartet. Zu dem für die Genossenschaft historischen Ereignis wurden die Betriebe in das Laupheimer Schloss eingeladen. Das war auch die richtige Entscheidung, denn die Versammlung wurde wie erwartet von zahlreichen Mitgliedern besucht. Empfangen wurden die Betriebe nach Registrierung mit einem Frühstücksbuffet und guter Stimmung durch die Mitarbeiter der ORTHEG.
Erwartungsgemäß gut verlief die Abstimmung bei der Generalversammlung zum Geschäftsverlauf und den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2023. Einstimmig wurden die Beschlüsse zur Verwendung von Ausschüttungen und Rücklagen sowie zur Entlastung von Aufsichtsräten und Vorstand beschlossen. Wie schon in den Vorjahren führte der Prüfungsleiter des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV) durch die Versammlung. Im zweiten Teil ging es dann unter Aufsicht von einem Verbandsanwalt und einem Notar um die Verschmelzung mit der EGROH zur neuen Genossenschaft ORTHEGROH. Nach den Erklärungen des Vorstands zum Verschmelzungsvertrag und der Verlesung des Verschmelzungsgutachtens der Genossenschaftsverbände wurde die Abstimmung durchgeführt: Absolute Mehrheit ohne Gegenstimmen! Mit ordentlichem Applaus wurde die Entscheidung begrüßt, Vorstand und Aufsichtsräte freuten sich über das überwältigende Ergebnis.
Sieben Tage später, am 12. Juni 2024, wiederholte sich das Geschehen in Homberg bei der EGROH. Auch hier bei großer Beteiligung der Mitglieder. Das hauseigene Seminar-Centrum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Bei einem Imbissempfang konnten sich die Mitglieder noch über Details der anstehenden Versammlung informieren und austauschen.
Die ordentliche Generalversammlung lief entsprechend der dargestellten Ergebnisse ähnlich wie zuvor in Laupheim. Positive Geschäftsergebnisse, stetig steigende Umsätze und letztlich eine stattliche Rückvergütung für die Betriebe haben auch bei der EGROH zu einstimmigen Ergebnissen bei den Abstimmungen zum Geschäftsjahr 2023 und zur Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand geführt.
Es folgten die Erläuterungen von Vorstand und Aufsichtsrat zum Verschmelzungsvertrag sowie die Verlesung des gemeinsamen Verschmelzungsgutachtens der beiden Prüfverbände durch den Prüfer des BWGV.
In Homberg wurde das Verfahren wie in Laupheim durch die einbestellten Verbandsjuristen und den ortszuständigen Notar begleitet und protokolliert.
Alle anwesenden Mitglieder stimmten mit „Ja“ ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen. Auch bei der EGROH gab es Applaus für die Entscheidung und Lob für die gute Vorbereitung durch die Aufsichtsräte und Vorstände der beiden Genossenschaften.
Zum Abschluss wurden die Aufsichtsräte der ORTHEG neu in den Aufsichtsrat der EGROH gewählt, auch hierfür ein einstimmiges Ergebnis. Gemeinsam bilden sie den neuen Aufsichtsrat von ORTHEGROH.
Mit diesen erfolgreichen Abstimmungen ist der Weg für ORTHEGROH frei. Die Eintragung in das Handels- und Genossenschaftsregister wird voraussichtlich im Dezember dieses Jahres erfolgen. ORTHEGROH wird damit zur mitgliederstärksten Verbundgruppe in der Hilfsmittelbranche.