WvD erweitert Vorstand um Vertreter der ORTHEG eG und des VVHC
Der Verband „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) hat auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung im Juni 2024 einstimmig beschlossen, den WvD-Vorstand um die ORTHEG eG und den Verband Versorgungsqualität Homecare (VVHC) zu erweitern. Zudem zog der Verband eine positive Bilanz seiner bisherigen politischen Arbeit.
Norbert Bertram, Geschäftsführer des VVHC, und Andreas Bolsinger, Vorstandsvorsitzender der ORTHEG eG, ergänzen den bisherigen Vorstand: Dr.
Christian Gentner, Vorstand Sanitätshaus Aktuell AG und Geschäftsführer Reha-Service-Ring, Stephanie Prenzer, Leitung Vertragsmanagement und Verbände der EGROH-Service-GmbH, Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT), sowie Jens Sellhorn, Geschäftsführer rehaVital Gesundheitsservice GmbH. Die ORTHEG eG ist dem Verband im Jahr 2022 und der VVHC im Jahr 2023 beigetreten.
„Wir freuen uns sehr, dass wir als Verband damit die inhaltliche und organisatorische Vielfalt unserer Mitglieder künftig noch besser im Vorstand abbilden und in unsere Verbandsarbeit einfließen lassen können“, erklären dazu die WvD-Generalsekretäre Kirsten Abel und Patrick Grunau. „Dies unterstreicht unseren Anspruch, als politischer Verband die gesamte Bandbreite der Hilfsmittelleistungserbringer von der Orthopädie-, Reha- und Medizintechnik über den Sanitätsfachhandel bis hin zum Homecare-Bereich zu repräsentieren.“
Erfolgreiche politische Arbeit
Die kontinuierliche politische Arbeit seit der Gründung von „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) vor zweieinhalb Jahren trägt Früchte, darin waren sich die
Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsverbände auf der WvD-Mitgliederversammlung einig. Man habe den Hilfsmittelleistungserbringern nicht nur
eine Stimme in Berlin gegeben, sondern auch konkrete Reformvorschläge für die drängenden Probleme der Branche wie die überbordende Bürokratie, den zunehmenden Fachkräftemangel und die schleppende Digitalisierung in die politische Diskussion eingebracht. Diesen Weg werde WvD insbesondere mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 fortsetzen und den Wahlkampf mit gezielten Veranstaltungen und Kampagnen begleiten. Eine qualitativ hochwertige, wohnortnahe und individuelle Hilfsmittelversorgung sei für die ambulante und stationäre Pflege und Krankenbehandlung in Deutschland unverzichtbar. Dies gelte es, noch stärker in das Bewusstsein der politischen Akteure zu rücken.