Zusammenschluss auf Augenhöhe
Zwei gesunde und erfolgreiche Genossenschaften bündeln ihre Kompetenzen zum Wohle der Mitglieder.
EGROH und ORTHEG – die beiden starken Partner für Sanitätshäuser, orthopädische Werkstätten und Orthopädie-Schuhtechniker – identifizieren die Chance, ihre bereits seit 5 Jahren bestehende vertrauensvolle Kooperation auf eine neue Stufe zu heben und setzen auf große Erfolgsaussichten für die Zukunft.
Miteinander statt gegeneinander
Am Puls der Zeit zu sein und gleichzeitig den Blick in die Zukunft zu richten, bedeutet für die beiden großen Genossenschaftsplayer angesichts des sich stark wandelnden Marktumfelds rechtzeitig zu erkennen: Eine zukünftige Wachstumsstrategie jedes einzelnen Unternehmens wäre nur im gegenseitigen Wettbewerb beider Organisationen realisierbar. Dabei würde nicht nur viel Vertrauen zerstört, sondern auch sinnlos Energie verschwendet.
„WIR HABEN UNS FÜR EINEN BESSEREN WEG ENTSCHIEDEN!“
Deshalb haben sich die Vorstände und die Aufsichtsräte darauf verständigt, einen Zusammenschluss beider Genossenschaften zu prüfen, denn die gebündelte Kraft von ORTHEG und EGROH ist in der Lage, den insgesamt 1.600 Mitgliedsbetrieben die Unterstützung zu liefern, die für sämtliche kommenden Markt-Herausforderungen benötigt wird.
Erprobte Kooperation
Man kennt sich, man mag sich und man kann gut miteinander! Dass EGROH und ORTHEG sich verstehen und an einem Strang ziehen, haben die beiden Genossenschaften in den letzten 5 Jahren tagtäglich unter Beweis gestellt – zum Wohle ihrer Mitglieder. Unter der Marke ORTHEGROH wurde bereits eine Branchenlösung im Bereich Vertragsmanagement geschaffen, die schon bei mehr als 1.200 Betrieben von ORTHEG und EGROH im Einsatz ist. Der gemeinsame Erfolg hatte beide Unternehmen nicht nur überwältigt, sondern auch darin bestärkt, weitere Lösungen für ihre Mitglieder zu schaffen: Neben dem Vertragsmanagement wurden Online-Shops für die Mitglieder aufgebaut, eine Unternehmerschule für den Führungsnachwuchs gegründet und weitere Dienstleistungen wie Endverbraucherkatalog oder Verordnungshandbücher angeboten. Wichtige Projekte zur Digitalisierung sind ebenfalls bereits in der Entwicklung.
Augenhöhe und gleiche Interessen sind die treibende Motivation, es auch in Zukunft für alle Beteiligten noch besser zu machen. Die bisher erfolgreiche Kooperation in Form eines Zusammenschlusses auf alle Geschäftsfelder auszudehnen ist so gesehen schlüssig und anspornend.
Gesunde Unternehmen – erfolgreiche Mitglieder – zufriedene Mitarbeiter
WIN-WIN-WIN! Beide Genossenschaften sind wirtschaftlich auf Erfolgskurs. Beide Genossenschaften sind gesund. Eine Verschmelzung in Zeiten der eigenen Stärke unterstützt mittel- und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit zum Wohle der Mitglieder. Damit erhalten die Mitgliederinteressen ein starkes Sprachrohr und ein starkes Gewicht in der Branche. Erfolgreiche, stabile und wachsende Mitgliederstrukturen sichern wiederum Arbeitsplätze und Arbeitsfreude bei den Mitarbeitern beider Genossenschaften. Ein vielversprechender, proaktiver Blick in die Zukunft.
Visionär und bodenständig zugleich
Die Zukunftspläne eines dauerhaften Zusammenschlusses von ORTHEG und EGROH spiegeln die Visionen und Basisparameter beider Genossenschaften: bodenständiger und transparenter Partner der Mitgliedsbetriebe zu sein, ihre Individualität zu fördern – mit gewohnt persönlicher Note und Ausrichtung auf den Erfolg der Mitglieder. Diese Grundpfeiler sind die Träger des bisherigen Erfolgs und sollen auch der weiteren Erfolgsgeschichte dienen. Die Erfahrungen aus der Kooperation unter der Marke ORTHEGROH zeigen, dass aus einer engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit etwas Großes und Innovatives entstehen kann, von dem alle profitieren können.
Transparenz ist Trumpf
Beide Genossenschaften bereiten transparent und offen Mitarbeiter, Mitglieder, Lieferanten- und Geschäftspartner auf den geplanten Zusammenschluss vor. In den kommenden Monaten soll ein Modell entstehen, wie eine zukünftige Zusammenarbeit aussehen kann, worüber die Mitglieder in der Generalversammlung 2024 abstimmen können. In den Generalversammlungsterminen im Juni 2023 werden bereits Details zum angedachten Vorhaben präsentiert und eine erste Information zur rechtlichen und steuerlichen Seite an die teilnehmenden Mitglieder gegeben.